Gib mir ein E! Gib mir ein Mail!

E Mail? Oder doch E-Mail?

Hach, so ein E ist doch eine feine Sache. Man kann damit Links durch die Gegend schicken, sogar Bilder lassen sich anhängen. In vielen Kommunikationsbereichen hat das E den herkömmlichen Brief sogar fast ersetzt. Was es allerdings noch nicht ersetzen konnte: Diesen seltsamen Strich, der zwischen das E und die Mail gehört. Und das ist sehr, sehr lästig. Vor allem, wenn man sich nicht entscheiden kann, wie hier offensichtlich die Kollegen in ihrem E-Artikel – pardon – E-Mail-Artikel bei Welt Online. Immerhin eines muss man ihnen zugute halten: Sie haben dem bunten Strauß falscher Schreibweisen von E-Mail (Email, eMail, …) einen weiteren grellen Farbtupfer hinzugefügt. Danke dafür.

2 Gedanken zu „Gib mir ein E! Gib mir ein Mail!“

  1. Nativen Englischschreibenden ist das Schreiben von “E-Mail” (sic!) völlig fremd. Das deutsche Dilemma wird in diesem Fall nur von unserer guten Kochtopf-Emaille (Email) ‘erzeugt’.

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