Ein Meister namens Stück

Meister Stück hat kein Meisterstück gemacht.Heute haben wir ein Meisterstück der Deppenleerzeichenfabrikantenzunft aus heimischer Produktion vor uns. Das gute Stück ist nicht nur ein Stück Wurst, sondern auch ein Stück Meister. Und wie es der Zufall so will, heißt der Meister, der dieses Meisterstück vollbrachte, auch noch Stück. Dagegen sieht selbst Meister Proper ziemlich schmalbrüstig aus. Welches Meisterstück sich Meister Stück hier geleistet hat, wird übrigens erst deutlich, wenn man die Wort-Bild-Marke sozusagen an ihrer Quelle begutachtet: Wurde die Marke bei Anmeldung zwar mit großem Binnen-I Binnen-S, aber immerhin noch halbwegs korrekt zusammengeschrieben, hat offenbar irgendein Schlechtschreibmeister den letzten Rest korrekter Orthografie zwischen Markenanmeldung und Etikettendruck verschwinden lassen. Nur eines ist klar: Wer immer für dieses Meisterstück Wurst verantwortlich ist, ist genau dies: eine Wurst.

6 Gedanken zu „Ein Meister namens Stück“

  1. Verzeihung, aber ganz verstehe ich das nicht. Wenn der Herr “Stück” mit Nachnamen heißt und er Meister seines Berufes ist, ist dann “Meister Stück” nicht eh korrekt?

  2. Vielleicht ist auch nur das beste Stück von Herrn Meister gemeint, dann müsste es aber konkret Meisters Stück heißen 😉

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